Linsen ist, laut der Recherche bei Wikipedia, eines der ersten kultivierten Gemüse und Eintopfgerichte mit dieser Hülsenfrucht sind tatsächlich bereits seit 1700 v. Chr. bekannt. Erste Kochrezepte für Linsensuppe findet man in Aufzeichnungen die ihren Ursprung 200 n Chr. im alten Griechenland haben. Wahnsinn, wenn man bedenkt wie lange es diese Gerichte bereits gibt bzw. wie lange sich Menschen bereits daran erfreuen. Bei uns in Europa finden übrigens die braunen Tellerlinsen meist Anwendung. In Asien zum Beispiel finden aber auch viele andere Sorten Anwendung, wie zum Beispiel auch rote oder gelbe Linsen. Die Zubereitung variiert natürlich auch von Land zu Land und von Kulturkreis zu Kulturkreis. In Asien würzt man eher scharf oder auch süß-sauer, während man in unseren Breiten eher klassisch mit Gewürzen unterwegs ist.
Mein Rezept für Linsensuppe
Bei uns zu Hause, als ich klein war, gab es regelmäßig Erbsensuppe oder Erbseneintopf. Tatsächlich kann ich mich nicht wirklich daran erinnern aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Linsensuppe bei uns nicht auf dem Speiseplan stand. Ich kann aber nicht sagen wieso das so war. Ich habe auch irgendwie immer einen Bogen um Linsensuppe gemacht, vermutlich lag es daran, dass ich dieses Gemüse oder auch die Gerichte mit Lisen einfach nicht kannte. Bis ich irgendwann mal probiert habe. Daraufhin habe ich mich dann auch relativ schnell an Linsensuppe herangetraut. Mein Rezept ist wohl eher als die bei uns in Deutschland als klassische Variante bezeichnet. Ich habe mir sagen lassen, dass viele Menschen diese Suppe sehr gern mit etwas Apfelessig essen, den man einfach 1-2 EL auf den Teller zur heißen Suppe hinzugibt. Ich persönlich mag sie allerdings am liebsten so wie sie ist und lasse den Essig gern weg. Aber ihr wisst ja. Regel Nummer eins, jeder macht seins. Also wer mag nur zu dann gern auch mit Aopfelessig.