Schon mehr als 100 Jahre hat der Elsässer Flammkuchen, oder auch Tarte Flambée, wie er im Elsass genannt wird, auf dem Buckel. Gebacken wird er traditionell im Holzofen und entstanden ist er mehr oder weniger zufällig. Die Bäcker haben früher testen müssen, ob ihr Holzofen beretis die richtige Temperatur hat, um das Brot darin zu backen. Also hat man ein Stück Teig dünn ausgerollt und ein paar Minuten in den Ofen geschoben. Wenn es knusprig wieder herauskam, war die temperatur richtig. Später hat man dann einfach etwas Speck und Zwiebeln auf dieses Probierstück gelegt und der Duft lockte die Menschen aus der Nachbarschaft an. So ist ist der ELsässer Falmmkuchen entstanden. Wahrscheinlich ….
Elsässer Flammkuchen – warum heißt er so?
Wie bereits erwähnt wurde der Flammkuchen im Holzofen gebacken. Dieses Teststück wurde meist dann in den Ofen geschoben, wenn das Holz noch nicht komplett ausgebrannt war. Es gab also noch Flammen im Ofen, daher der Name Flammkuchen. Auf den Teig wurde übrigens zunächst noch dünn eine Creme meist aus Sauerrahm und nur mi Salz un dPfeffer gewürzt aufgetragen. Die aus dem Zusammenspiel der Zutaten entandenen Düfte und Geschmäcker machen den Flammkuchen so einzigartig und unvergleichbar lecker.
Welche Variationsmöglichkeiten gibt es?
Die klassische Variante habe ich ja bereits beschrieben. Sie ist deftig und lecker und schmeckt am allerbesten, wenn der falmmkuchen direkt aus dem Ofen kommt. Lecker übrigens auch in Kombination mit einem lecker leichten Gläschen Weißwein, das gern leicht gekühlt sein darf. Es gibt aber natürlich auch eine süße Variante. Meistens gab es diese mit Äpfeln oder Birnen und etwas Zimt als Gewürz. Rosinen passen dann auch drauf, hier allerdings aufpassen beim backen, denn Rosinen werden sondern, aufgrund des hohen Zuckergehalt, schnell schwarz und bitter. Schaut doch mal bei meinen Weihnachtsmarktklassikern dort habe ich ein leckeres Rezept für einen Bratapfel Flammkuchen. Probiert ihn gern aus, wenn es süß sein soll. Lecker.