Eines meiner Leibgerichte aus meiner Kindheit sind Kartoffelpuffer was im Grunde genommen Reibekuchen – süß oder salzig sind. Bei uns zu Haus gab es sie immer süß mit Apfelmus und Zucker und ich weiß noch wie heut, dass ich sie immer geliebt habe. Auch heut noch finde ich, dass Reibekuchen so einfach sind und sie viel öfter auf den Speiseplan gehören.
Reibekuchen – süß oder salzig – vielseitig und abwechslungsreich
Das tolle daran ist, meiner Meinung nach die Tatsache, dass man Reibekuchen in 100 Variationen mit anderen Dingen kombinieren kann. Egal ob Fisch, Fleisch, Gemüse oder Salat. Reibekuchen machen aus jeder speise etwas ganz besonderes. Übrigens kommen Reibekuchen im Ursprung aus der deutschen, böhmischen und österreichischen Küche und sind ein sehr traditionelles Gericht. Man findet es allerdings ebenso in einigen osteuropäischen Ländern.
Verwandt ist der Reibekuchen oder auch Kartoffelpuffer ebenso mit den Schweizer Rösti, welche allerdings ohne Mehl und Eier zubereitet werden.
Meine persönlichen Vorlieben beim Reibekuchen
Am Liebsten mag ich persönlich die süße Variante, d. h. mit selbstgemachtem Apfelmus und Zimtzucker. Dann allerdings auch am Besten heiß und frisch aus der Pfanne auf den Teller. Die zweite Wahl ist bei mir, wie im Video vorgestellt die Variante mit Räucherlachs und Sourcream. Beim Fisch ist es grundsätzlich so, dass die geräucherten Varianten in der Regel besser mit den Reibekuchen harmonieren, denn die Rauchnote passt einfach hervorragend zum Geschmack der gebackenen Reibekuchen.
Im Übrigen kann man sowohl die süße Variante aufpeppen, indem man einfach etwas geriebenen sauren Apfel mit in den Teig gibt. Schmeckt super. Aber auch die deftige Variante bietet Möglichkeiten zum Verändern. Probiert doch zum Beispiel mal aus etwas Zucchini mit in den Teig zu reiben oder auch ein oder zwei Karotten.
Lasst Eurer Phantasie freien Lauf und probiert einfach aus. Schreibt mir gern, wie es euch geschmeckt hat.
Und hier kommt jetzt das Rezept