Richtig matschig, saftiger Schokoladenkuchen hat seit einigen Jahren auch bei uns Einzug gehalten. Seinen Ursprung hat dieser in den USA und dort sind die Profis unterwegs in Sachen Brownies und das schon zu der Zeit, als hierzulande das Schoko Soufflee immer noch das Maß aller Dinge war. Wie auch immer, es gibt natürlich auch viele Menschen, die sagen ich mag aber nicht unbedingt Schokoladengeschmack (ja das soll es tatsächlich geben!), also gibt es hier Variationen? Natürlich gibt es die. Und so sind die Blondies entstanden, mehr oder weniger die Vanillegeschmack Variante der Brownies, denn matschig und saftig, sind die Blondies mindestens genauso wie die Brownies.

Kalorienbomben? Ja ganz bestimmt.
Seien wir doch mal ganz ehrlich zu uns. Sich gesund ernähren ist ja alles schön und gut, aber man muss sich doch auch mal etwas total Ungesundes gönnen dürfen, insbesondere wenn es so unfassbar lecker ist. Zucker, Butter, weißes Mehl ….. was für eine Zutatenliste. Ein Gräuel und Graus für jeden Ernährungsberater und Fitness Coach. Kennt ihr meine wichtigste Regel eigentlich? Regel Nummer Eins, jeder macht seins! Und damit ist doch wieder alles gesagt, die Menge macht das Gift. Und wer sich ab und zu mal ein oder zwei leckere Stücke Blondies gönnt, kommt deswegen sicher nicht gleich in die kulinarische Höhle. Also gönnt es Euch.
Blondies und die Variationen
Sowohl bei den Brownies, den amerikanischen großen Cookies und natürlich auch den Blondies sind den Variationen keine Grenzen gesetzt. Man kann das Ganze mit so vielen tollen Zutaten verfeinern. Zum Beispiel eignen sich fast alle Arten Nüssen und hier finde ich auch oft die gesalzenen Sorten eine tolle Kombi. Dann natürlich getrocknete Früchte und Beeren. Dann natürlich viele Körnersorten und sicher nicht zuletzt besteht auch immer die Möglichkeit, die Teige mit den verschiedensten Schokoladensorten in Form von Chips, Bits und Stücken aufzuwerten. Hatte ich eigentlich Marshmellows erwähnt. Einfach ausprobieren.